Schuhe für Damen
392.635 ArtikelEntspanntes Einkaufen für Damen ist nun einfach möglich.
Denn schuhfans führt für die Ladys eine attraktive Auswahl an Damenschuhen zu tollen Preisen und für jede Jahreszeit. Denn sexy Schuhdesign oder stilvolle und elegante Schuhmode findet sich hier in den unterschiedlichsten Facetten. In einem Sortiment mit über 1.400 Schuhmarken warten schon vielseitige Trends, wie Pumps, Ballerina, Boots, Stiefeletten oder auch Schnürschuhe und süße Schlüpfer in allen möglichen Farben auf die Damenwelt. Schuhe in Blau, Grün, Lila, Braun, Weiß, Creme, Schwarz, Grau oder auch Rot zeigen sich dabei von einer attraktiven Seite.
Im großen Schuhkatalog warten schon zahlreiche Hersteller mit Schuhen für Business und Freizeit. Begehrte Marken und Hersteller aus dem bunten Sortiment sind etwa s.Oliver, Buffalo, Adidas, Gabor, Caprice, City Walk und viele andere.
So wurde ein Schuh draus
Schuhe sind seit tausenden Jahren Teil der Menschheitsgeschichte. Zunächst wurden Tierhäute oder anderes Naturmaterial als Schutz um die Füße gebunden, was ein besseres Fortkommen auf kaltem, heißen, scharfkantigem oder anderweitig unangenehmem oder gefährlichen Grund ermöglichte.
Die ersten Schuhe bestanden aus Tierhäuten, Leder oder pflanzlichen Materialien. Sklaven im alten Ägypten waren zum Beispiel, wenn sie nicht barfuß gehen wollten, auf "Sandalen" aus Palmblättern angewiesen.
Heutzutage gibt es ein riesiges Angebot unterschiedlichster Schuhtypen für zahllose Einsatzzwecke und Anlässe. Natürliche Materialien wie Leder werden weiterhin für die Herstellung von Schuhen verwendet, aber auch Stoff, Gummi, synthetische Hightech-Materialien und Kunststoffe, oft auch eine Kombination aus unterschiedlichen Komponenten.
Schuhe und Geschlecht
Neben einer ganzen Reihe sogenannter Unisex-Schuhe, also von Schuhen, die sowohl von Frauen wie Männern getragen werden können, gibt es viele Modelle, die eindeutig als Damenschuhe oder Herrenschuhe klassifiziert werden, und leicht als solche erkennbar sind.
Schon die Sandalen der altägyptischen Kultur sind Beispiele für geschlechtsspezifisches Schuhwerk. Denn es gab deutliche Unterschiede zwischen denen für Frauen und denen für Männer. Männersandalen bestanden in der Regel aus einem einzigen Stück Leder oder Schilf, während Sandalen für Frauen aus mehreren Riemen bestanden, die sich über Fuß und Wade kreuzten.
Rechter Schuh, linker Schuh
In vielen Epochen und Kulturen wurde weder zwischen Schuhen für Frauen und Schuhen für Männer unterschieden, noch zwischen rechtem und linken Schuh. In der westlichen Welt hatten die Schuhe für beide Füße lange Zeit eine identische Form, so wird zumindest behauptet. Erst im Jahr 1818 soll in Philadelphia das erste Paar Schuhe hergestellt worden sein, bei dem sich die Form für den rechten und den linken Fuß unterschieden. Jedenfalls hat sich dieses Prinzip auf breiter Front durchgesetzt, und Schuhe werden immer nur paarweise verkauft.
Durch die Interaktion verschiedener Kulturen wurden über die Zeiten Ideen und Einflüsse auch im Hinblick auf Schuhe ausgetauscht. Dies zeigt sich beispielhaft an der Entwicklung der japanischen Geta-Sandalen, die sich stark an chinesische Design-Elemente anlehnten. Europäische Ritter des Mittelalters trugen oft von der arabischen Kultur inspirierte Stiefel mit Metallspitzen.
Damenschuhe
Damenschuhe sind heute für viele Frauen, ähnlich wie Handtaschen, ein Ausdruck des persönlichen Stils. Absätze spielen dabei eine ganz besondere Rolle. Bei Pumps, dem Klassiker unter den Damenschuhen, werden im englischen Sprachraum sowohl flache Ballerinas (Vereinigtes Königreich) wie High Heels (USA) zu den Pumps gerechnet.
Gemeinsam ist ihnen, dass es sich um weit ausgeschnittene Halbschuhe ohne Verschluss handelt. Die Absätze können breit oder schmal sein, und ihre Höhe drei bis gut neun Zentimeter betragen.
Apropos Absätze
Aus Italien ist überliefert, dass hohe Absätze bei Frauenschuhen zuerst im Jahr 1533 bei der Hochzeit von Katarina von Medici in Mode gebracht wurden. Was bewog Katarina dazu, hohe Absätze zu tragen? Vermutlich dachte sie weniger an eine neue Mode als daran, dass ihre zierliche Gestalt neben ihrem stattlichen Bräutigam, dem Herzogs von Orléans, allzu auffällig, beziehungsweise allzu unauffällig wäre.
Jedenfalls bewunderte die Damenwelt ihre Schuhe mit den hohen Absätzen, und die Idee wurde im Venedig des 16. Jahrhunderts zur Mode. Viele Frauen legten Wert darauf, sich in extrem hohen Schuhen zu zeigen, was bei Absatzhöhen von bis zu 50 Zentimetern höchst extravagant war. Weil man in solchen Schuhen natürlich nicht normal laufen konnte, mussten die Trägerinnen zur Verhütung von Stürzen und Verletzungen von einem oder zwei Dienern begleitet und beim Gehen gestützt werden. Das hals- und beinbrecherische Schuhwerk erfreute sich zeitweise so großer Beliebtheit, dass die Gesetzgeber der Stadt schließlich ein Verbot erließen.
Der englischen Königin Elizabeth I. wird nachgesagt, sie habe besonders gern hochhackige spanische Lederschuhe mit Schleifen getragen. Die Unbequemlichkeit ihrer High-Heels war für sie und ihre Höflinge weniger wichtig als der höhere Rang, dem sie damit Ausdruck verliehen, und der sie vom einfachen Volk unterschied.
Angesichts dessen war es kein Wunder, dass in Frankreich zur Zeit der französischen Revolution hohe Absätze aus den Kleiderschränken der Frauen verschwanden, wenn auch nur vorübergehend.
Heutzutage wird generell darauf geachtet, dass elegante Stöckelschuhe halbwegs bequem und praktisch sind. Hin und wieder sprengt aber der eine oder andere Designer diesen Rahmen auch heute noch. So wird kolportiert, dass Alexander McQueen im Jahr 2010 für eine Modenschau Schuhe mit 30 Zentimeter hohen Absätzen, die sogenannten Armadillo Stilettos, kreierte. Wegen der Unfallgefahr weigerten sich allerdings die Models, sie zu tragen.